Montag, 6. Juni 2011

Im Juni2011                                 Darf ich vorstellen......
                                                                                   unser neues es Familienmitglied!


Guten Abend,
wie ja einige von euch schon mitbekommen haben, gehört seit dem 20 April eine Mietzekatze Namens ( vorher Tuffy ) Penelope Pfote zu unserer Familie.
In den 4Wochen und 6 Tagen ist eine menge geschehen, dies wollte ich euch hier mal bloggen.
Ich wünsche euch viel Spass beim lesen ....

Donnerstag den 20.04.11

Ich bin angekommen… wer ? …. na ich Penny, oder mehr gesagt Penelope Pfote.

1. Die Fahrt :
Am Mittwoch war es dann soweit, meine neue Dienerschaft kam um mich in mein neues Heim zu geleiten. Das eine, war eine scheinbar noch junge Dienerin die mich sofort als ihre Freundin betrachtete. Der Andere war älter und scheinbar der Chefdiener, ihm haben ich es dann auch überlassen sich um meine Reise- und Gesundheitspapiere, sowie um die Kosten für meine bisherige Unterbringung, zu kümmern. Das hat den beiden wohl alles Spaß gemacht denn sie haben gelächelt. Ich hatte ja zwischenzeitlich gelernt, das wenn Menschen lächeln sind sie zufrieden, komisch Menschen sind so leicht zufrieden zu stellen. Das muss ich mir merken. Jetzt kam der etwas weniger lustige Teil, ich musste in eine Transportbox, na wenigsten war sie neu und angenehm gepolstert. Ich wurde dann in eine Menschenkutsche - die Beiden nennen sie Auto - gebracht, wie es sich gehört mit der Box auch dem Rücksitz gesichert. Dann ging die Fahrt los, im Auto war eine sehr angenehme Temperatur und durch das sanfte Schaukeln während der Fahrt wurde ich müde. Ich machte es mir bequem, meine neue Freundin - ich hatte beschlossen die junge Dienerin als Freundin zu betrachten – kümmerte sich vorbildlich um mich und ich schlummerte ein. Plötzlich bewegte sich das Auto nicht mehr und ich wurde schlagartig wach, wie viel Zeit war wohl vergangen? Wir waren angekommen, im Triumphzug wurde ich in mein neues Heim getragen.


 

Hier kriegt mich keiner...miau
Das neue Heim :Die Eingangstür öffnete sich und eine ältere mollige Dienerin mit freundlichem Gesicht empfing mich. Irgendetwas lies mich vermuten das dies wohl die Chefdosenöffnerin - diesen Begriff hatte ich von meinen ehemaligen Mitbewohnerkatzen gelernt – ist, ich glaube die Menschen sagen dazu Köchin. Dies ist also mein neuer Hofstaat. Meine Unterkunft hat mich dann doch überrascht, sie ist sehr groß, hell mit viel Sonne, mir gefällt´s. Dann wurde ich wieder eine Treppe hoch getragen, also doch nicht meine Unterkunft, aber nein die Unterkunft gehr hier weiter, also alles sehr groß, hoffentlich verlaufe ich mich hier nicht.
So jetzt wird es aber Zeit aus dieser Box auszusteigen. Als erstes habe ich meine sanitären Einrichtung entdeckt, die Menschen sagen Katzklo dazu, also in manchen Dingen fehlt ihnen wohl ein bisschen der Schliff, Nachricht an Penelope, der Schliff der Menschen muss verbessert werden. Ich brauchte jetzt erst einmal einen Ort für mich, wo ich über alles nachdenken kann und alleine bin. Ich fand dies unter der Schlafstätte meiner Freundin. Meine
Diener zogen sich taktvoll zurück und überließen mich meinen Gedanken.




Dich hat ich für immer fest mein Freund....

3. Die erste Nacht im neuen Heim:
Ich hing so meinen Gedanken nach und merkte gar nicht das es dunkel wurde. Da niemand da war, beschloss ich mal nachzuschauen wo die Anderen wohl sind. Ich schaute mich in der oberen Etage um, entdeckte eine sehr schöne geflochtene Katzenschlafhöhle mit Dachterrasse, eine herrliches Kuschelkissen mit einer kuscheligen Decke zum zusammenknubbeln, das leider noch an der falschen Stelle liegt. Nachricht an Penelope, den Menschen klar machen wo das Kissen hingehört. Vorsichtig bin ich dann die Treppe herunter gegangen, das saß meine Dienerschaft und starre in ein helles Fenster in dem wohl andere Menschen wohnen, ich glaube die Menschen sagen dazu Fernsehen. Da es mir schon zu dunkel war, beschloss ich die weitere Erkundung auf den nächsten Morgen zu verlegen. Halt ein muss noch geklärt werden, mein Schlafkissen muss noch an die richtige Stelle. Als erst einmal in der oberen Etage nach dem richtigen Platz suchen. Gefunden an der einen Seite des Treppenaufgangs befindet sich ein Geländer, prima für meinen Schutz und man kann einen Großen Teil der unteren und oberen Etage übersehen, hier muss mein Kissen hin. Wie soll das nun gehen, ganz einfach, so wie in Katenlehrbuch, erst einmal sich dort hinlegen, dann ganz kläglich Miauen und schon kommen die Diener. Jetzt weiter Miauen, aufstehen sich drehen, wieder hinlegen, wieder aufstehen wieder Miauen, den Menschen hilflos mit großen Augen anschauen und Mitleid erzeugen. Nach dem Dritten Mal hat meine Freundin verstanden und sagte „Meine arme kleine Penny, kann doch nicht auf dem Boden mit dem dünnen Teppich liegen, ich hol mal ihr Kissen“. Also geht doch, Nachricht an Penelope, der Lehrsatz aus dem Katzenbuch funktioniert, aber am Begreifen der Menschen muss noch gearbeitet werden. Sogar ein Schälchen mit Wasser und ein kleiner Nachtimbiss wurde mir gereicht. So für heute habe ich genug gearbeitet, ich werde mich jetzt zur Nachruhe begeben, ich werde weiterhin über meine Erfahrungen und Erziehungsmaßnahmen berichten,
bis bald Penelope Pfote oder wie meine Freundin sagt Penny.


Der erste Morgen.....

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21.04.11 Freitag Morgen....

Das erste Erwachen:

Penny
Uhaaa... Guten Morgen Welt, ich bin wach!
06.05.11 Montag


Hoppla wo bin ich eigentlich? Stimmt ja. Ich bin in meiner neuen Residenz. Erst einmal vorsichtig aus meiner Schlafstätte schauen ob nicht etwas Unangenehmes oder Gefährliches auf mich wartet. Nö, die Luft ist rein, alles ist noch still, also werde ich mal nachschauen was hier so läuft. Irgendwie ist es doch selbstverständlich wenn ich wach werde, dass ich Hunger habe, also los Futternapf plündern. Leichter gesagt als getan, wo war das verflixte Ding nur, ich glaube ich muss mir einen Lageplan zeichnen. Wenn man es nicht weiter weiß, erst einmal seine Freundin fragen: Also in ihr Zimmer schleichen und nachschauen. Also hier ist das Futter nicht, aber meine Freundin ist da und schläft in ihrem großen Körbchen. Also vorsichtig mal nachfragen „Miauu“ ? Einzige Reaktion meiner Freundin, unmutiges Schnaufen und Decke über den Kopf ziehen. Unverschämt was für ein Verhalten, hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Nachricht an Penelope,
 bei der nächsten Schmuseinheit einen ordentlichen Kratzer verpassen, das man sich das merkt. Also raus aus diesem Zimmer, die beiden anderen Zimmer auf der Etage sind verschlossen, wie ärgerlich da brauche ich einen Türöffner. Also die Treppe hinunter, autsch war das glatt, gleich mal ausgerutscht. Poliert den Marmor doch gleich, damit kann ich mir das Laufen ersparen und gleich rutschen, sind ja nur meine Knochen. Jetzt weiß ich auch warum wir Katzen 7 Leben brauchen. Das einzige Gute an der Sache war, ich bin unmittelbar beim Futternapf gelandet, also positiv denken, Mahlzeit. Ist doch schon komisch das die Welt mit ein wenig Essen im Magen viel freundlicher aussieht, also Katzenwäsche. So jetzt noch einmal ein wenig Sport, mit denn Vorderpfoten an den Kratzbaum lehnen, Hinterpfoten zurück und kräftig dehnen, abwechselnd die linken Krallen und dann die rechten Krallen durch den Stamm ziehen. Fertig mit Frühsport, wir wollen es ja nicht übertreiben. Man muss mit seiner Energie Haus halten, die Wege zu Futternapf sind doch trotz Rutsche ganz schön lang. Ein langes gleichmäßiger brummendes Geräusch weckt meine Aufmerksamkeit, also mal nachsehen. Ich schleiche in ein dunkles Zimmer, da liegt doch die Dosenöffnerköchin in Ihrem Körbchen und brummt vor sich hin, oder nein sie schein noch zu schlafen. Das ist doch die Höhe es ist doch schon 6:00 und alle schlafen noch, die Katze hat Hunger, da der Rest von Gestern im Napf hat nicht gelangt hat. Jetzt fehlt mir noch der Chefdiener, den habe ich bisher noch nicht gefunden, der scheint gar nicht da zu sein oder ist schon weg gegangen.Nachricht an Penelope:
 hier mangelt es an Informationen, dies muss geändert werden. Wenigstens einen Zettel mit einer Nachricht kann man doch hinlegen. Wieso ? ist doch klar, den kann man so wunderschön mit den Krallen zerreißen. Hähähä, jetzt seit ihr Leser doch reingefallen, ihr glaub wir Katzen können lesen? Dies ist unser Geheimnis und wird nicht verraten.
Ach du Schreck, Geräusche auf der Treppe, ein Hund oder was, nur schnell verstecken. Ich habe es gerade noch unters Sofa geschafft, vorsichtig mal schauen. Entwarnung das ist ja meine Freundin die schlaftrunken die Treppe runterwankt. Also die könnte schon fast eine Katze sein, schläft viel und wird nur wiederwillig wach. So jetzt ist aber gut, nun bin ich dran
Wo bleibt mein Frühstück. Also hingehen Kulleraugen machen und begrüßen, die Wirkung aus dem Lehrbuch hat ja schon gestern funktioniert. Aber Hoppla was ist den jetzt los, statt Futter werde ich plötzlich trotz Protest hochgenommen, zwei Arme schließen sich um mich und mein Kopf wird an ihr Gesicht gedrückt. Was soll das denn, braucht sie Hilfe bei der Katzenwäsche? „Wo ist den meine Kleine“ brummt meine Freundin verschlafen. Was soll den diese Frage, ich bin hier und habe Hunger, loslassen. Meine Freundin hat losgelassen und ein paar Kratzer von mir erhalten, selber Schuld so behandelt man mich nicht am Morgen. Nachricht an Penelope: Thema kratzen ist somit erledigt. Scheinbar ist sie nicht nachtragend und meint „Du hast wohl Hunger“ ? Ich glaube es kaum sie hat es verstanden, wenn auch über einen Umweg, aber sie hat es verstanden. Sie holt den Futternapf, reinigt ihn und gibt frisches Futter hinein. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen vor lauter Vorfreude. Bei der Zubereitung habe ich einen Blick in die Speisekammer (Schrank) werfen können, alles für mich. Da gibt es Dosen und Tüten mit den feinsten Sachen wie Geflügel, Kaninchen Fisch, Rind usw. und auch noch von meine Stammmarken wie Royal Canin, Whiskas, Kitkat und Felix, was Felix ist wohl für schlechte Zeiten wenn nichts mehr anderes da ist. NEIN wir Katzen können nicht lesen, alles nur Einbildung der Menschen. So jetzt ist aber das Essen dran, meine Freundin schaut mir interessiert zu, es folgt die Frage „das schein dir wohl zu schmecken“? Ich werfe ihr einen dankbaren Blick zu und nicke ein wenig. Alle sind zufrieden. So jetzt habe ich gefrühstückt und benötige dringend ein Verdauungsnickerchen. Also Treppe rauf und im Zimmer meiner Freundin auf mein rotes Herzkissen gelegt. Meine Freundin kommt kriecht in ihre Schlafstätte, schaut mich an und meint „das war gut nicht wahr, komm wir schlafen noch ein wenig, ich brauche heute nicht in Schule“. Ganz meine Meinung, ob sie nicht doch eine verkleidete Großkatze ist ? Egal Nachdenken macht so schläfrig, den Rest erzähle ich euch ein anderes mal, ich drehe mich rum schließe die Augen und schlafe ein.

Eure Penelope,
bald gehts weiter, wenn mein Chefdiener wieder Lust und Zeit hat in die Tasten zu hacken.
Grosses Pfoetchen Ehrenwort!


Ein ganz normaler Arbeitstag:
Früh am Morgen wenn die Sonne aufgeht und Katze verschlafen stöhnt….
jaja dann wird wieder in die Pfoten gespuckt, weil wieder mal der Katzenrücken juckt !

Nach dem ausgiebigen Rückenkratzen und anschließenden Kraulen durch meine Freundin
Mandy bin ich wieder zu jeder Schandtat bereit. Los auf geht’s erstmal Frühstück, denn ohne
Futter nichts los. Also den morgendlichen Futtertanz mit Gesang aufführen und warten bis einer kommt und den Futternapf füllt. Keiner kommt also Klinkenputzen, und das wo wir doch keine Hände haben. Bei meiner Freundin, keine Chance, …..total verpennt, ich wusste immer schon das sie eine mutierte Katze ist, bestimmt ein Genexperiment. Nachricht an Penny, ich muss aufpassen das ich ihr kein schlechtes Beispiel gebe, nur noch schlafen wenn sie es nicht sieht. Wird verdammt schwierig. Aber weiter zur nächsten Tür, bei der Chefdosenöffnerin oder Mamakatze meiner Freundin Mandy. Auch hier nur Ablehnung, wenn ich nachdenke bin ich ja selber schuld. Immer wenn ich Futter haben wollte bin ich zu ihr gegangen und hab´ mich eingeschmust bis es etwas gab. Wenn sie dann mit mir kuscheln wollte bin ich abgehauen, war ein toller Spaß. Irgendwie muss ich es übertrieben haben zur Zeit ist sie sauer und es herrscht, wie heißt das noch bei den Menschen ich weiß Funkstille, richtiger Weise müsste es heißen Futterstille. Nachricht an Penny, nachschlagen im Katzenlexikon was man dagegen tun kann. Na dann bleibt nur noch der Chefkater, ich hatte mittlerweile heraus bekommen das er kein Chefbutler, sondern ein Kater ist und somit der Boss. Die Tür ist noch zu, also erst einmal ein Katzenständchen in aller Freundschaft bringen. Miauuuuuuuuu, Miauuuuuuuuu ………………..
Die Tür geht auf, der Boss kommt, jetzt ganz klein, hilflos und schuldlos spielen. Irgendwie zieht das bei dem nicht, was mach ich nur falsch ? Ratlos, er hat aber scheinbar seinen Zeitplan, er geht in die Küche macht den Kühlschrank auf und holt mein Frühstück heraus, macht es sorgfältig fertig und stellt es mir hin und weg ist er. Nach meinem Mahl gehe ich mal nachschauen was er macht. Er steht vor einem Spiegel und hat Schaum ums Maul, ein eisiger Schreck durchzuckt mich, der Horror, der hat doch nicht die Tollwut. Mit großen verwunderten Augen beobachte ich wie er sich den Schaum mit einem komischen Ding abkratzt. Erst dachte ich es wäre ein Löffel oder eine Bürste, später stellte ich fest das dieses Ding fünf superscharfe Messer hat. Wieder so ein Menschending, wie kann man sich nur freiwillig das Fell entfernen, mich läuft es kalt den Rücken herunter. Also ihn wohl besser nicht verärgern, sonst bin ICH dran. Ich schleiche so durch mein Domizil, spiele ein wenig mit meinem Spielzeug. Dann höre ich wie die Eingangstür zugezogen wird und der Boss ist weg. Ich habe schon mitbekommen, dass er erst abends wieder auftaucht, der ist wohl auf der Jagd, da er oft Futter für alle mitbringt.
Es scheppert, klappert, Sachen fallen herunter, ein trompetenartiges Geräusch ertönt, ich habe schon beobachtet das meine Freundin ein Tuch vor der Nase hat und damit diese Musik macht, die grauenvoll ist. Nach einigem Rumgestolper, das mit einigen Schmerzlauten wie AUA untermalt ist, sie hat sich wieder mal die Pfotenzehen angestoßen, taucht ein verschlafenes etwas auf. Ich kann nur bestätigen eine Mandykatze, vielleicht mag ich sie deshalb so. Kaum ist sie aber ein wenig mehr wach, werde ich gepackt und an sie gedrückt und abgeknutscht. Dann erfolgt ein Spucken, da sie meinen alten Pelz den ich nun verliere in den Mund bekommen hat. Da ich sie wohl sehr belustigt angeschaut habe, schaut sie mich genervt an und sagt: „Jetzt bis du dran…“ Bevor ich richtig weiß was los ist werde ich gepackt, zwischen Ihren Beinen festgehalten und mein Pelz mit einer Bürste bearbeitet. Eigentlich ganz schön, aber die gibt erst Ruhe wenn ich keinen Pelz mehr habe, also Flucht. So die nächste Stunde kriegst du mich nicht mehr, ab hinter den Schrank. Wenn ich wieder heraus komme werde ich weiter berichten. Eure Penelope Pfote oder einfach Penny


Der erste Tag im neuen Heim

Jetzt muss ich erst mal schauen, was hier so los ist
Bin doch neugierig,
Hier fühl ich mich auch pudelwohl....
Hey Du... wer bis du denn???????
Ohhh was bin ich soooo müde!!
Tschüsssss bis bald

2 Kommentare:

  1. Uuuuuuuuuuuuund ihr werdet noch so viel mehr erleben:)))Viel spaß und Gesundheit mit und für euern neuen Zuwachs...süße Idee mit dem Perso:)))

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  2. Das hast Du richtig süß geschrieben, hat viel Spaß gemacht zu lesen --> mehr davon ;-))))))))))
    Liebe Grüße von einem Dosenöffner

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marga